Taphephobie - Angst vor lebendig begraben





Taphephobie - Angst vor lebendig begraben


Die Angst lebendig begraben zu werden nennt man Taphephobie.

Die Taphephobie ist eine Angst die durchaus einen realen historischen Hintergrund hat. Früher geschah es nicht selten, dass Menschen, obwohl diese noch am Leben waren, lebending begraben wurden. Durch moderne Diagnosemöglichkeiten, die eine äußere und unter Umständen auch innere Leichenschau mit Feststellen der sicheren Todeszeichen beinhalten, ist es heutzutage so gut wie unmöglich lebendig begraben zu werden.

Bekannte Personen die unter der Taphephobie (lebending begraben zu werden) litten, sind der dänische Märchendichter Hans Christian Andersen und der amerikanische Schriftsteller Edgar Ellen Poe. Andersen verfügte für sein Ableben, um wirjlich sicher zu gehen, dass er tot ist, dass seine Pulsadern durchschnitten werden.

Klassifikation nach ICD-10: F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien